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Mein Angebot

Klinische Psychologie beschäftigt sich insbesondere mit psychischen Störungen, körperlichen Störungen, bei denen psychische Einflüsse eine große Rolle spielen, Extremsituationen für die Psyche, psychischen Folgen akuter Belastungen und psychischen und Entwicklungskrisen.

Die Verhaltenstherapie basiert ursprünglich auf der Idee, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wird und daher auch wieder "verlernt" werden kann. Verhalten wird als spontane oder erlernte Reaktion auf einen Umweltreiz gesehen. Den Denkprozessen, die sich während des Lernens abspielen, wurde ursprünglich noch nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die zweite Welle der Verhaltenstherapie legte den Fokus auf eben diese Denkprozesse. Demnach entscheidet unsere Bewertung einer bestimmten Situation darüber, wie wir sie erleben. Unsere Bewertungen können zu falschen Annahmen, "Denkfehlern" und der Entwicklung dysfunktionaler Problemlösestrategien führen. Im Zentrum der dritten Welle der Verhaltenstherapie steht die Grundüberzeugung, das Denken und Fühlen nicht durch gezielte Kontrolle, sondern durch Achtsamkeit und Akzeptanz verändern zu wollen. Nur wenn das Hier und Jetzt wahrgenommen und ohne Ablehnung zugelassen werden kann, kann Veränderung stattfinden.

Sowohl an der Klinischen Psychologie als auch der Verhaltenstherapie schätze ich die Offenheit für verschiedenste Methoden, die Bereitschaft zur Entwicklung und Veränderung sowie das wissenschaftliche Fundament, auf dem beide aufbauen und an dem kontinuierlich geforscht wird. 

Meine thematischen Schwerpunkte

  • Ängste (Agoraphobie, soziale Phobie,...) und Panikattacken

  • Anpassungsstörungen/ Krisen

  • Beziehung/ Partnerschaft

  • EssstörungenKörperbild/ Selbstwahrnehmung

  • Persönlichkeitsentwicklung / -störungen

  • Zwangserkrankungen

Neben den genannten Schwerpunkten habe ich im Rahmen meiner bisherigen beruflichen Tätigkeit auch viel in den Bereichen Depression/ Burnout/ Stress, Schmerzen und somatoforme Störungen sowie Trauma/ Traumafolgestörungen gearbeitet.

 

Es ist mir ein großes Anliegen, Ihnen eine Behandlung gemäß der aktuellen Behandlungs-Leitlinien und entsprechend wissenschaftlicher Standards zu ermöglichen. In meiner Praxis wird nicht nur über Probleme gesprochen - wir erarbeiten gemeinsam, was Sie aktiv und konkret tun können, um eine Veränderung zu bewirken. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass Sie auch außerhalb unserer Sitzungen Übungen und Aufgaben ausprobieren.

Zudem haben Sie die Möglichkeit, nicht nur in den 4 Wänden meiner Praxis über Ihre Symptome sprechen, sondern direkt mit und am Symptom zu arbeiten.

Was meine ich damit?

Das kann im Fall einer Essstörung bedeuten, dass wir gemeinsam einen Restaurantbesuch planen oder eine Mahlzeit zubereiten und essen. Bei einer Zwangssymptomatik könnte dies heißen, dass wir außerhalb der Praxisräumlichkeiten (ggf. auch bei Ihnen Zuhause) bestimmte Zwänge exponieren.

Je nach Problemstellung sind die Möglichkeiten sehr vielfältig - mehr dazu erfahren Sie dann im Erstgespräch.

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